Unterricht in jahrgangsübergreifenden Klassen

  • Kurze behütete Eingewöhnungszeit

Lernen am Beispiel der "Großen" (Patensystem)

 

  • Natürliche Lernsituation

Altersmischung ist normal (bekannt aus Familie, Kita, Sportverein usw.)

 

  • Festigung von Wissen

voneinander lernen und dabei das eigene Wissen reflektieren, vertiefen und versprachlichen

 

  • Selbstgesteuertes Lernen

offene Unterrichtsformen fordern und fördern eigenverantwortliches Lernen

 

  • Bereicherung der Lernprozesse

die Jüngeren lernen durch Mitmachen, Nachahmen und Selbermachen

die Älteren erleben sich für andere bedeutsam - daraus erwächst ein gesteigertes Selbstwertgefühl und Motivation

 

  • Weniger Konkurrenz

Leistungsanforderungen, Lernergebnisse und Lerntempo sind für Kinder weniger vergleichbar

 

  • Förderung der sozialen Entwicklung

die Unterschiedlichkeit des Einzelnen erfordert Toleranz, Rücksichtnahme und Achtung

 

  • Keine Verfestigung von Rollen

jeder erlebt sich in der Rolle des Helfenden und des Hilfesuchenden

 

  • Keine Wechsel der Bezugsgruppe

bei einer längeren oder kürzeren Verweildauer erfolgt kein destabilisierender Klassenwechsel

 

  • Zusätzliche Kompetenzen

Förderung der Selbständigkeit und Teamfähigkeit in hohem Maße

 

  • Bildung der Gesamtpersönlichkeit

Kinder erfahren sich in ihren Stärken und Schwächen als anerkanntes Mitglied der Klassengemeinschaft

 

J_L1
J_L2
J_L3

Bilder zum Jahrgangsübergreifenden Lernen - Arbeiten am gemeinsamen Thema auf unterschiedlichen Niveaustufen.