Unterricht in jahrgangsübergreifenden Klassen
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Kurze behütete Eingewöhnungszeit
Lernen am Beispiel der "Großen" (Patensystem)
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Natürliche Lernsituation
Altersmischung ist normal (bekannt aus Familie, Kita, Sportverein usw.)
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Festigung von Wissen
voneinander lernen und dabei das eigene Wissen reflektieren, vertiefen und versprachlichen
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Selbstgesteuertes Lernen
offene Unterrichtsformen fordern und fördern eigenverantwortliches Lernen
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Bereicherung der Lernprozesse
die Jüngeren lernen durch Mitmachen, Nachahmen und Selbermachen
die Älteren erleben sich für andere bedeutsam - daraus erwächst ein gesteigertes Selbstwertgefühl und Motivation
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Weniger Konkurrenz
Leistungsanforderungen, Lernergebnisse und Lerntempo sind für Kinder weniger vergleichbar
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Förderung der sozialen Entwicklung
die Unterschiedlichkeit des Einzelnen erfordert Toleranz, Rücksichtnahme und Achtung
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Keine Verfestigung von Rollen
jeder erlebt sich in der Rolle des Helfenden und des Hilfesuchenden
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Keine Wechsel der Bezugsgruppe
bei einer längeren oder kürzeren Verweildauer erfolgt kein destabilisierender Klassenwechsel
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Zusätzliche Kompetenzen
Förderung der Selbständigkeit und Teamfähigkeit in hohem Maße
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Bildung der Gesamtpersönlichkeit
Kinder erfahren sich in ihren Stärken und Schwächen als anerkanntes Mitglied der Klassengemeinschaft
Bilder zum Jahrgangsübergreifenden Lernen - Arbeiten am gemeinsamen Thema auf unterschiedlichen Niveaustufen.