Homeschooling – viel Arbeit für Schüler und Lehrer

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Meterhohe Materialpakete mit Schülerbüchern und Aufgaben stapeln sich überall im Lehrerzimmer der Grundschule Asemissen.

Nach den insgesamt fast 6 Wochen Home Schooling hat sich einiges Material angesammelt, das von den Kindern bearbeitet wurde und nun von den Lehrern nachgesehen werden musste. Alles wurde gesichtet, nachgehalten und es gab Rückmeldungen an die Familien, ob gegeben falls noch etwas nachgearbeitet oder vertieft werden müssen.

Später bekommen alle Kinder individuelle Rückmeldungen und auf ihren Lernstand abgestimmtes Material, mit dem weiter gearbeitet werden kann.

Aber auch die neuen Aufgaben, die zwischen den Präsenztagen bearbeitet werden, möchten kontrolliert werden. Sie werden jeden Tag eingesammelt, nachgesehen und dann an die Kinder wieder herausgegeben. Mit Hilfe einer Rückmeldung können sich die Klassenlehrer dann ein Bild von den geleisteten Aufgaben ihrer Schüler machen.

Verantwortlich hierfür sind die Kolleginnen, die aufgrund des erhöhten Risikos nicht mit den Schülern arbeiten dürfen. Sie sind entgegen vieler Falschmeldungen jeden Tag in der Schule anwesend und unterstützen mit ihrer Arbeit die Kollegen in den Klassen.

Insgesamt werden alle Leistungen der Kinder mit Wohlwollen beurteilt, so dass keinem Schüler ein Nachteil aufgrund der besonderen Situation entstehen wird.

Dies gilt vor allem für die Zeugnisse, die in diesem Jahr ebenfalls mit Blick auf die Situation so geschrieben werden, so dass kein Kind fallen gelassen wird.